Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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19.01.2020
Nachdem ich nun alle neun Episoden im Jahr der Erstaufführung im Kino gesehen habe, bin ich doch froh, das der Spuk ein Ende hat.
Ich bin wohl zu alt für den Zinnober. Endgültig fertig gemacht haben mich Kampfszenen im Weltall, wo Menschen ohne Sauerstoffgerät und Helm auf der Oberfläche von feindlichen Raumschiffen rumturnen. Hier endet aber auch jedes halbwegs ernsthafte Bemühen, innerhalb eines gegebenen Grundgerüstes zu verbleiben. Die Macht möge mit Euch sein, mich hat sie verlassen. Macht aber nichts ;-) . Ich trage es mit Fassung und altersangemessener Würde. Etwas bombastische Musik wäre jetzt gut.
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19.01.2020
Ich hatte bereits den französschen Film gleichen Namens gesehen und war gespannt, wie sich die deutsche Variante schlagen würde. Ergebnis: Sehr gut, denn das Team ist genauso gut, wie das Team der Franzosen. Beide Filme sind sehr sehenswert.
Die speziellen deutschen bürgerlichen Befindlichkeiten und Abgründe werden treffsicher aufgezeigt, so dass ich die Verlagerung des Spielortes nach Osten als gelungen bezeichne.
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19.01.2020
J. C. spielt umwerfend gut Molly, die sich wandelt und doch treu bleibt. Eigentlich ein Männerfilm, der die warum auch immer Reichen und ihr nicht zu stillendes Bedürfnis aufzeigt, die wenigen anderen zumindest finanziell Gleichgestellten auszutricksen, nein sogar zu zerstören. Molly ist Mittel zum Zweck, kann in dieser unbarmherzigen Welt eine Weile mitmachen und erkennt, dass es bessere Menschen, Welten und Ziele gibt. Ein sehenswerter Film über gierige und skrupelose Menschen, letztere auch im Staatsdienst und einen Richter, der am Schluss eine Weise Entscheidung trifft auf der Grundlage von Erfahrung und Erkenntnis. Manchmal hilft ja ein einziger Satz - hier zur Wallstreet - um die Dinge in den richtigen Rahmen einzuordnen.
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19.01.2020
Mir kam das Verhalten des jungen Protagonisten so unglaubwürdig vor, dass ich nach etwa 45 Minuten aufgegeben habe.
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19.01.2020
Damals im Kino gesehen, Ende 2019 nochmal im Pantoffelkino zu Hause. Filme, die schon in Ihrem Entstehungsjahr in der Vergangenheit spielen, altern oft besser. Es ist natürlich ein Wagnis, sich einen beinahe vierstündigen Film anzuschauen, aber dieser lohnt sich. Ruhig und gelassen wird erzählt und ein sehr lang gezogener Spannungsbogen entwickelt. Mit hervorragenden Schauspielern, besondere Erwähnung: James Woods, begibt man sich auf eine Zeitreise mit mehreren Stationen, die alle zur Erkenntnis beitragen: Verschwende nicht Dein Leben. Zum Beispiel durch das Anschauen von schlechten Filmen. Hier besteht die Gefahr nicht.
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19.01.2020
Ich hatte irgendwie mehr erwartet, vielleicht bin ich übersättigt? Oder inzwischen zu anspruchsvoll? Jedenfalls nerven mich die bereits von Matt513 erwähnten besonderen Unwahrscheinlichkeiten im ohnehin von Unwahrscheinlichkeiten durchsetzten Scienc-Fiction-Genre. Brad Pitt trägt den Film so halbwegs, aber auch nicht wirklich überzeugend. Fazit: kann man ansehen, muss man aber nicht.
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19.01.2020
Ich will mich auch den positiven Kritiken anschließen. J. P. versteht es unheimlich überzeugend, der Joker-Figur verstörendes Leben einzuhauchen. Die Story ist allerdings insgesamt nicht leicht zu verstehen und man kann am Ende noch rumrätseln bzw. unterschiedlicher Meinung zu verschiedenen Elementen sein.
Ich gehe davon aus, dass dies beabsichtigt war.
Sehenswert für Menschen, die keine Angst vor Filmen über extreme seelische Störungen haben, also nicht unbedingt empfehlenswert für Menschen, die gerne leichte Unterhaltung mögen, die einen nicht noch nachhaltig becshäftigt.
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19.01.2020
Den zwei bisherigen Kritiken gibt es wenig hinzuzufügen. Der Film ist für die ganze Familie geeignet, also auch für Kinder ab ca. 10 Jahren, die bereits eine paar Filme von Stan & Ollie gesehen haben. Kinder verstehen meist recht gut, dass die Filmhelden echte Menschen sind, die mit ihren Problemen auch wie jeder andere zurecht kommen müssen.
Schauspieler, Zeitkolorit, Story, alles Bestens.
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19.01.2020
Vor der aktuellen Klimadiskussion erscheint der Film wenig zeitgemäß. Allerdings haut er einen aus dem Kinosessel, wenn man sich in die Zeit der sechziger zurückversetzen kann, wo zwar auch schon klar war, dass Auspuffgase nicht gesund sind, allerdings der Weltuntergang deswegen noch nicht in Sicht war. Im Film geht es um Sportsgeist, unbedingten Siegeswillen, Risikobereitschaft und um Männer, die bereit waren, für ein Ziel alles zu geben. Mir scheint heute eine wenig davon zu fehlen.
Die Rennszenen sind atemberaubend und vermitteln einem Alltagsfahrer, was es bedeutet Rennen zu fahren. Zeitgeist und Kulissen sind liebevoll bis ins kleinste Detail eingefangen bzw. nachgebaut, so dass man tatsächlich glaubt, in den Sechzigern zu sein.
Den Film sollte man im Kino auf der größtmöglichen Leinwand sehen.
Unbedingt empfehlenswert. Meine Frau war auch begeistert, obwohl sie kein Fan von Autorennen ist.
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19.01.2020
Wer im Laufe seines Lebens hunderte wenn nicht tausende Filme gesehen hat, für den gibt es kaum noch eine neue Geschichte, alles scheint irgendiwe schon mal da gewesen zu sein. Es sind letztlich Variationen der menschlichen Kommodie oder Tragödie. Es gibt allerdings Schauspielerinnen und Schauspieler, die das gewisse etwas haben, zumindest für einen selbst. Zu meinen Favoritinnen gehört Jessica Chestain, die mich bisher in keinem ihrer Film gelangweilt oder enttäuscht hat.
Insofern aus meiner Sicht: Sehenswert und spannend.
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